Workshop
Gesten der zeitgenössischen Musik. Komposition und Wissenschaft im Dialog.
15. März 2016 - 09.30 Uhr
Vortragsaal
Vortragsaal
Veranstaltungsort:
Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Basel, Vortragsaal.
Programm
09.30 – 09.45 | Begrüssung: Georges Starobinksi, Katrin Eggers, Johannes Walter |
09.45 – 10.30 | Thomas Ahrend (Basel): «... einen Roman durch eine einzige Geste ... auszudrücken ...» Zu möglichen Vorgeschichten zeitgenössischer musikalischer Gestik bei Anton Webern |
Kaffeepause | |
11.00 – 11.45 | Christian Grüny (Witten): Artikulation und Resonanz. Musik als gestische Form |
11.45 – 12.30 | Rainer Nonnenmann (Köln): Spielweisen, Figuren, Gebärden, Extended Body. Gestik in neuer Musik nach 1950 |
Mittagspause | |
14.00 – 14.45 | Christoph Haffter (Basel): Die Geste im Spiegel – Ironie in der zeitgenössischen Musik |
14.45 – 15.30 | Friedrich Platz (Stuttgart): Die musikalische Geste aus Sicht der systematischen Musikwissenschaft und Musikpsychologie: Ein Überblick |
15.30 – 16.15 | Michel Roth (Basel): Selten gehörte Musikattrappen als heuristische Gestenforschung bei Dieter Roth, Gerhard Rühm und Oswald Wiener |
Kaffeepause | |
17.00 – 17.45 | Musik kommt zu Wort Kompositionsklasse Caspar Johannes Walter präsentiert und kommentiert eigene Arbeiten zur Geste |
Umbaupause | |
ab 18.00 | Komponistengespräch: Welche Rolle spielen Gesten im Prozess des Komponierens? mit Musik Carola Bauckholt, Salvatore Sciarrino, Caspar Johannes Walter, Moderation: Katrin Eggers |
Eine Kooperation zwischen der Hochschule für Musik, Basel,
dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel
und eikones
Konzept: Katrin Eggers
Referierende: Christoph Haffter, Thomas Ahrend, Christian Grüny, Rainer Nonnenmann, Friedrich Platz, Michel Roth, Carola Bauckholt, Salvatore Sciarrino, Caspar Johannes Walter
Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Basel